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Schach
Geschichte
Luis Ramirez de Lucena (1465-1530), spanischer Geistlicher und Schachspieler in Salamanca, erwähnt zum ersten Mal in seinem 1497 herausgegebenen Buch Repetición de amores y arte de axedrez (Die Wiederholung der Liebe und die Kunst des Schachs) die Langschrittigkeit von Dame und Läufer, eine Entwicklung, die offenbar stark mit Columbus’ Entdeckung von Amerika zusammenhängt. Durch diese Neuerung bekam das Schachspiel neuen Auftrieb, mit der später eingeführten Rochade des Königs und des Turm wurde die Modernisierung des Schachs dann endgültig abgeschlossen.
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